Unser Entschluss steht fest. Unsere Radtour endet nicht schon in Orléans, sondern wir radeln weiter nach Paris. Zunächst über den Radweg "Canal d´Orleans" und später stoßen wir auf den "Scandibérique", dem Fernradweg, der Skandinavien mit Spanien verbindet und in Frankreich unter dem Namen "EuroVelo 3" bekannt ist. Doch erst einmal nehmen wir uns Zeit, um Orléans zu entdecken.
Der EuroVelo 6 ist Teil des "Europäischen Radfernroutennetz" und verläuft vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer, von Frankreich bis Rumänien auf einer Strecke von rd. 3.600 Kilometern. Etwa 1.300 Kilometer führen durch Frankreich und einen Teil des Hauptradweges - von Basel bis Nevers - wollen wir erkunden. Dabei führt uns unsere Route entlang des Rhein-Rhône-Kanals, durch das Sâone- und Doubstal, die Region Burgund und durch das Loiretal.
Malaga ist die Hauptstadt der Costa del Sol und eine der wichtigsten Städte in Spanien mit einer beeindruckenden Geschichte. Lange Zeit galt die Stadt aufgrund ihrer zahlreichen Hochhäuser und „Bausünden" als nicht besonders attraktiv und auch wir hatten sie nicht unbedingt auf dem Radar. Doch in den vergangenen Jahren hat Malaga sehr viel Geld investiert und die Stadt für den Tourismus herausgeputzt. Und es hat sich gelohnt.
Wir hatten uns entschlossen, für zwei Tage nach Villa de Leyva zu fahren. Villa de Leyva ist in gut drei Stunden sehr bequem mit den Bus ab Bogotá zu erreichen. Busse fahren regelmäßig vom Terminal de Transporte de Bogotá. Es gibt mindestens zwei Busgesellschaften, welche die Strecke nach Villa de Leyva fahren. Die wohl Etablierteste ist der Expresso Gaviota,
Paracas selbst ist ein typisches Küstenörtchen, dass in den letzten Jahren immens an Popularität gewonnen hat und sicherlich auch in Zukunft weiter gewinnen wird. Es gibt es nicht viele Sehenswürdigkeiten, aber es herrscht eine sehr gelöste Atmosphäre am Strand. Und das ist genau das, was uns in den letzten Tagen in Lima gefehlt hat.
Da wir Lima als unseren Flughafen für die Rückreise gewählt hatten, war für uns klar, das mit dem Besuch des Machu Picchu ein krönender Abschluss gefunden war. Also hieß es für uns, am zweiten Tag in Cusco sehr früh aufzustehen, und um sechs Uhr morgens zum Treffpunkt unserer Abfahrt bereit zu sein.
La Paz ist eine Stadt der Kontraste, modern und traditionell zugleich. Der volle Name der Stadt lautete zunächst Nuestra Señora de La Paz und wurde 1548 gegründet. Für die Spanier war die Stadt strategisch wichtig und sie wurde schnell zum Knotenpunkt der Region, lag sie doch auf der Silberroute von Potosí nach Peru mit dem Coca-Handelsweg aus dem fruchtbaren Tiefland. Den Namen La Paz erhielt die Stadt dann erst 1825 zum Gedenken an die siegreiche Schlacht bei Ayacucho im...
Unser nächstes Ziel führt uns nach Bolivien. Die geographische und ethnische Vielfalt macht Bolivien so besonders. Es ist eines der wenigen Länder, in dem die indigene Bevölkerung die Mehrheit ausmacht, nämlich rd. 60 Prozent. Die Verfassung erkennt offiziell 36 Ethnien und Sprachen an. Es ist ein Land mit einer vielfältigen Landschaft, die von den Anden über die Atacama-Wüste bis zum Regenwald im Amazonasbecken reicht. Einen Teil davon werden wir uns anschauen. Zunächst geht es in die...
Unser Weg führt uns in die Wüste. Entspannt fahren wir von unserer Unterkunft im Stadtzentrum von Santiago de Chile zum Flughafen. Wir fliegen nach Calama, unserem Zwischenstop auf dem Weg zur trockensten Wüste der Erde außerhalb der Polargebiete. Calama selbst ist eine sehr trostlose Stadt und kein Ort, an dem man sich länger als notwendig aufhalten möchte. Selbst die Mitarbeiterin des Busbahnhofes gab uns den Rat, auf uns und das Gepäck aufzupassen. Wir bleiben nur eine Nacht, mussten...